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GFO Verbund

Zugewandtheit bedeutet für uns eine hohe Aufmerksamkeit und ein entschlossenes Engagement für Menschen, die der Betreuung und Sorge bedürfen.

GFO Verbund Zugewandtheit bedeutet für uns eine hohe Aufmerksamkeit und ein entschlossenes Engagement für Menschen, die der Betreuung und Sorge bedürfen.

Franziskanisch, offen, zugewandt

Die GFO steht für Vielfalt. Wir sind offen für Menschen unterschiedlicher Religion, Herkunft oder Weltanschauung.

Uns verbindet die Identifikation mit franziskanischen Werten: Hilfsbereitschaft, Zugewandtheit und die Sorge für den Nächsten.

Mit mehr als 100 Einrichtungen und 15.000 Mitarbeitenden sind wir ein starker gemeinnütziger regionaler und vernetzter Verbund in Nordrhein-Westfalen und dem nördlichen Rheinland-Pfalz. Dazu gehören Krankenhäuser, MVZ, Pflegeeinrichtungen, Hospize und Palliativversorgung, Kindergärten, Erziehungshilfen, Gymnasium & Realschule sowie Schulen für Gesundheitsberufe etc. 

Die Zugehörigkeit zu einem großen Verbund sichert den uns anvertrauten Menschen eine umfassende Versorgung, Hilfe und Begleitung über die Grenzen der einzelnen Standorte hinaus.

Sicherheit in einem großen Verbund, selbstständige Einrichtungen unter einem gemeinsamen Dach und kollegialer Zusammenhalt zeichnen den GFO-Verbund auch als attraktiven Arbeitgeber aus.


Unsere Werte

Die GFO hat ihre Wurzeln im Wirken des Ordens der Franziskanerinnen zu Olpe. Er wurde 1863 von Maria Theresia Bonzel gegründet. Die Maria Theresia Bonzel-Stiftung trägt diese Arbeit und Ideen weiter. Der GFO-Verbund setzt die Ziele der Maria Theresia Bonzel-Stiftung in seinen Einrichtungen um. Diese stehen in der Tradition des Denkens und Wirkens des Heiligen Franz von Assisi. Für die Mitarbeitenden sind christliche Ethik und Werte handlungsleitend. Die Christliche Identität der GFO drückt sich u.a. aus in Offenheit und Zugewand heit. Das Leitbild dient als Richtschnur für den täglichen Dienst und als Basis der Zusammenarbeit der Mitarbeitenden untereinander. Die GFO ist ein moderner weltoffener Verbund, in dem auch Menschen anderer Religionen und Konfessionen willkommen sind.


Über das Tau

Franz von Assisi hat das T (gesprochen: Tau) häufig an das Ende seiner Briefe geschrieben oder an Bäume oder Gebäude gemalt. Das Tau ist der Anfangsbuchstabe des griechischen Wortes „Tapeinos“, das u.a. die Bedeutung „demütig“ besitzt. Die Bildmarke der GFO stellt dieses starke Zeichen in den Vordergrund.

Franz von Assisi war beeindruckt von der Erfahrung, dass der freiwillige Verzicht auf Reichtum und Macht Menschen Freiheit schenkt. Er selbst kam aus sehr reichen Verhältnissen. Bewusst und freiwillig entschied er sich für ein Leben in konsequenter Armut. Er hat damit viele seiner Zeitgenossen:innen so fasziniert, dass sich zahlreiche Frauen und Männer ihm und seiner Idee anschlossen.

Das Tau-Symbol hatte für Franz von Assisi noch eine weitere Bedeutung: In der hebräischen Bibel, die wir heute das Alte Testament nennen, fand er im Buch Ezechiel einen prophetischen Text. Dort wird geschildert, dass Menschen, die sich in Israel für ein sozial gerechtes und gottgefälliges Leben einsetzen, mit einem hebräischen „Taw“ (oder „Tau“) auf der Stirn gezeichnet werden. Franz von Assisi verstand dieses Zeichen als Ausdruck des Engagements für Gerechtigkeit und als einen Schutz, der vor Unheil bewahrt.

Wenn nun dieses Zeichen in der Bildmarke der GFO erscheint, dann knüpfen wir an diese bemerkenswerten Ideen an. Unsere Einrichtungen und  Dienste sind ein Teil der franziskanischen Bewegung. Die GFO sah es von ihrem Beginn an als Aufgabe, Menschen in ihren vielfältigen Bedarfen und Nöten Hilfe und Schutz anzubieten. Sie engagiert sich für Gerechtigkeit und sozialen Frieden. Sie tut es in dem Bewusstsein, dass dieses Bemühen dem Willen Gottes entspricht und von ihm gesegnet ist.