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Internationaler Austausch

Internationaler Austausch

Health Care Work Exchange – Mobility, Internship Experience and Intercultural Training

Einzelnen Auszubildenden ermöglichen wir gern ein Praktikum im europäischen Ausland. Wir kooperieren hierzu mit dem EU-Hochschulbüro der Universität Hannover. Dort wird das Programm Erasmus+ für Gesundheitsberufe betreut. Bisher waren unsere Auszubildenden in Österreich, Italien, Spanien und Großbritannien. Der Blick über den Tellerrand fließt immer wieder mit erfrischenden Impulsen in unseren Alltag ein. Weitere Informationen erhalten Sie zur Beginn der Ausbildung.

Unterwegs mit Erasmus+: Erfahrungsberichte aus...

Wien

10.10.2023

Wien - Franziskus Spital Landstraße
Von Lena Kern

Mit Erasmus + nach Wien ins Franziskus Spital Landstraße

Mein Name ist Lena, ich bin Auszubildende im 3. Lehrjahr in der Generalistischen Ausbildung zur Pflegefachfrau.
Meine Ausbildung absolviere ich an der Karl-Borromäus-Schule für Gesundheitsberufe.
Im Rahmen meiner Ausbildung, habe ich die Möglichkeit bekommen an dem Erasmus + Mobilitätsprogramm mitzumachen. Dies hat mir ein 4-wöchiges Praktikum vom 02.09.23-01.10.23 in Wien ermöglicht.
Ich habe mich für das Franziskus Spital Landstraße, im Zentrum von Wien entschieden. Das Spital selber verfügt über 4 Fachbereiche: die Innere Medizin, die Akutgeriatrie, eine Station für Remobilisation und die Palliativ Station.
Auf der Palliativ Station habe ich mein Praktikum dann absolviert.
Anders als bei uns gibt es hier in Wien 12, 11, 10 und 8 Stunden Dienste sowie den Nachtdienst.
Meist sind 5-6 Pflegekräfte im Tagdienst: Pflegeassistenten, Pflegefachassistenten und DGKP`s.
Die Palliativ Station verfügt über 13 Zimmer. Davon sind 10 Zimmer wie auf dem Bild Einzelzimmer und die restlichen 3 Zimmer sind als Doppelzimmer geplant.
Der Beruf der Pflegefachkraft (DGKP) hier ist durch ein Studium zu absolvieren, die dauert 3 Jahre.
Anders als bei uns fallen Tätigkeiten wie die Blutentnahme sowie das legen von Zu- und Abgängen in den Bereich der Pflegefachkraft.

Der erste Tag:

An meinem ersten Tag sollte ich um 07:45 Uhr im Spital sein, dort wurde ich am Empfang von einer Kollegin (Praxisanleitung) der Palliativ Station abgeholt.
Sie zeigte mir das Haus, erklärte mir wie und wo ich meine Arbeitskleidung herbekomme und wie ich auf Station gelange.
Auf der Station angekommen wurde ich ganz herzlich von den anderen Kollegen empfangen, wir führten viele Gespräche über den Ablauf auf Station und was meist an der Tagesordnung steht.
Ich erhielt einen Zugang für ihr Dokumentationssystem und wurde von Anfang an in die Abläufe auf Station unter Anleitung integriert. Dadurch habe ich mich immer gut Begleitet und Angeleitet gefühlt.
Die ersten Tage war es super schwierig für mich, mich an den Dialekt zu gewöhnen, da sie für viele Bezeichnungen ganz andere Wörter nutzen. Die Medikamente zum Beispiel haben hier ganz andere Hersteller und Handelsnamen als bei uns.
Nach einer Woche hat man sich jedoch sehr an all dies Gewöhnt und es wurde zu leicht dies in meinen Alltag zu integrieren.
Ich habe mir über Air BnB eigenständig eine kleine Wohnung gemietet, diese lag Zentral in Wien.
Da Wien ein großes U-Bahnnetzt besitzt, mit dem man sämtliche Orte in kurzer Zeit erreicht, war es kein Problem schnell zur Arbeit zu gelangen und auch sonst in meiner Freizeit viel zu Besichtigen.

In meiner Freizeit

Ich war im Stadtpark (dieser war direkt in der Nähe meiner Wohnung), am Stephans Dom, am Prater, am Schloss Belvedere, am Schloss Schönbrunn und noch viele weiter wunderschöne Orte in Wien.
Zusammengefasst am Ende der 4 Wochen war es ein großartiges Erlebnis und eine einmalige Chance, sowohl meine Selbstständigkeit auf der Arbeit, als auch meine Kompetenzen zu fördern.
Auch um die Unterscheide zwischen Österreich und Deutschland in der Pflege darzustellen.
Besonders in der Palliativmedizin konnte ich gut die einzelnen Unterschiede Identifizieren und somit viel mit in mein Arbeitsalltag in Deutschland mitnehmen.

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